Betrügerische Machenschaften via Internet nehmen massiv zu
Von Fake-Shops über Erpressermails, die angeblich von der eigenen E-Mail Adresse kommen bis zu nachgemach- ten, täuschend echt wirkenden Mails der Hausbank. Die Zahl der Betrugsdelikte im Internet ist während der Pan- demie rasant gewachsen, berichtet das Bundeskriminal- amt in seinem Cybercrime Report. 2020 verzeichnete die Polizei 35.915 Anzeigen ein Plus von 26% gegenüber 2019 Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein, da viele Ge- schädigte – oft aus Scham – den Weg zur Polizei scheuen. Längst sind auch große Firmen, Unternehmerinnen und Unternehmer ins Visier von Hackern (Beispiel Palfinger) und anderen Betrügern geraten. Dabei werden die Me- thoden immer ausgeklügelter. Die FMA berichtet etwa von Fällen in denen Anleger via Facebook-Gruppen auf Online-Plattformen gelockt werden, die den Opfern hohe Renditen bei geringem Risiko versprechen. Dabei werden Kursgewinne vorgegaukelt, die es gar nicht gibt. Will der Anleger das Geld zurück haben, so wird er von “Beratern“ telefonisch unter Druck gesetzt dies nicht zu tun, sondern weiteres Geld zu investieren. Am Ende bleibt fast immer ein Totalverlust. Mehr dazu hier finden Sie auf der FMA Website. Bevor Sie Geschäfte übers Internet abschließen, informieren Sie sich penibel über Ihren Geschäftspartner. Durchforsten Sie Seiten wie Watchlist-Internet (u.a.), die eine umfangreiche Sammlung von Betrügereien enthält. Einen Artikel zum Thema finden Sie auch hier: ”Abgezockt – so funktioniert der Betrug im Internet”.